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Gemeinsam erhalten wir die Stüdlhütte

Vor 155 Jahren wurde die Stüdlhütte am Großglockner erbaut. Was damals niemand ahnen konnte: durch den Klimawandel taut heute der unter der Hütte liegende Permafrostboden. Die Bodenrisse an der nordöstlichen Flanke sind erste Anzeichen dieser Gefährdung für die Hütte. 

Die Stüdlhütte vor den Auswirkungen der Hangrutschung zu schützen, stellt uns vor große finanzielle Herausforderungen. Alleine im Jahr 2022 waren Baumaßnahmen in Höhe von knapp 0,5 Millionen Euro notwendig, um hier z.B. durch eine Ableitung des Schmelzwassers entgegen zu wirken. Zur Finanzierung haben wir eine Spendenaktion ins Leben gerufen, mit der du dich am Erhalt der Hütte beteiligen kannst. 

Hilf mit, damit dieser wichtige Hüttenstandort inmitten des Nationalparks Hohe Tauern auch kommenden Generationen von Bergsteiger*innen erhalten bleibt. Eine Übersicht über die einzelnen Baumaßnahmen sowie ein Bautagebuch findest Du weiter unten. 

Gute Gründe zu spenden: 

  • Du trägst dazu bei, die Stüdlhütte zu erhalten
  • Deine persönliche Spenden-Scheibe als Dankeschön
  • Deine Spende kannst du steuerlich absetzen

Spenden für die Stüdlhütte 

Ob 100, 250 oder 500 Euro – als Spender*in erhältst du als Dank und Erinnerung für dein Engagement als Hüttenförderer*in eine für alle sichtbare Tonscheibe, in die dein Name eingraviert ist.

Deine Spenden-Scheibe bekommt in der Hütte einen ganz besonderen Platz.

Die Tonscheiben werden in Kooperation mit der Behindertenwerkstatt der »Pfennigparade« angefertigt.

 

Jetzt spenden 


Kosten der geplanten Baumaßnahmen 

Seit 2017 führen Prof. Krautblatter und sein Team aus dem Fachgebiet für Hangbewegungen der TUM Messungen im Auftrag der Sektion Oberland durch.

Um unsere Stüdlhütte langfristig zu erhalten, sind hohe Aufwendungen für Anpassungs- und Hangsicherungs-Maßnahmen erforderlich.

Konkret wurden in 2022 folgende Bauvorhaben umgesetzt: 

  • Umleitung der Dachentwässerung des Hauptgebäudes und der Bergstation, um das Tauen des Permafrostbodens und weitere Hangrutschungen aufzuhalten: 160.000 €
  • Wegearbeiten wegen Felssturz-Gefahr durch vermehrte Extrem-Wetterbedingungen: 18.500 €

Für 2023 werden die Baumaßnahmen voraussichtlich Ende Juli, Anfang August starten. 

  • Sanierung der Trinkwasser-Versorgungsanlage aufgrund des geringen Wasserstandes durch schneearme Winter: 251.000 €
  • Bau der Versickerungsrinne (zum Schutz des Permafrostbodens) an der Rückseite der Hütte 

Bautagebuch Stüdlhütte


Versickerungsrinne

Die Versickerungsrinne hinter der Hütte wurde im September 2023 fertig gestellt. Über die gesamte Hüttenlänge wird durch den Einbau einer Folie zur Abdichtung, Verlegung von Drainagerohren und Auffüllung mit wasserdurchlässigem Kies, verhindert, dass das Dachwasser weiterhin in den gefährdeten Permafrostboden eingeleitet wird. Dessen Auftauen wird somit verlangsamt und das anfallende Wasser gesammelt und seitlich an der Hütte vorbei geleitet.


Trinkwasseranlage 2023

Die neue Trinkwasserleitung ist fertig verlegt und der Hausanschluss/Hüttenanschluss ist erfolgt. Alle Muffen auf der 450m langen Strecke wurden nochmals geprüft und verbunden und die neue Leitung an den Hochbehälter angeschlossen. Somit kann die Hütte ab der Saison 2024 über die Leitung versorgt werden. Inbetriebnahme erfolgt zum Hüttenstart 2024.

 


Juli 2022

Ein großer Felsblock rutschte im Laufe von 2022 nahe der Materialseilbahn der Stüdlhütte ab, bis auf wenige Zentimeter Distanz von der Seilbahn. Um die für die Versorgung der Stüdlhütte essentielle Seilbahn zu erhalten, trug die Firma Erdbau Sepp Wibmer im Juli 2022 mit einem Schreitbagger den Fels stückweise ab.  


September 2022

Inzwischen konnte ein Großteil des Materials auf die Stüdlhütte geflogen werden. Hierbei handelt es sich
um ca. 30 Transportflüge. Darüberhinaus wurden alle benötigten Schächte und Ableitung für das Versickerungskonzept
hergestellt werden. Hier ist nun noch der Teil mit der Folie offen. Dies konnte aufgrund der unbekannten Lage der
Versorgungsleitungen von Seilbahn und Hütte noch nicht durchgeführt werden.
Es wurde für die Lokalisierung der Leitungen ein Suchschlitz gegraben wo wir die Leitungen lokalisieren konnten. Diese
befinden sich in einer Tiefe von ca. 1m (somit tiefer als ursprünglich gedacht).
Aufgrund der Witterung müssen die Arbeiten für dieses Jahr eingestellt werden. Es wurden jedoch bereits für das Frühjahr 2023 einen Großteil des benötigten Materials Vorort deponiert. Somit können, sobald es die Witterung im Frühjahr zulassen, die Arbeiten fortgesetzt werden.


Du hast Fragen zu Deiner Spende?

 

Unser Team hilft dir gerne!

Tel: +49 89 290709-0 / 

In unsere FAQ-Dokument findest Du häuftig gestellte Fragen zum Projekt.