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Gemeinsam Natur ERLEBEN

Naturkundliche Gruppe

Aktuelles

Alle Veranstaltungen anzeigen

Datum / Zeit Veranstaltung
Mi., 15.11.2023
Startzeit: 19:00
Gruppentreffen im Kriechbaumhof
Kriechbaumhof
Filß, Martin

Gruppentreffen

Die nächsten Termine im Kriechbaumhof, München, Preysingstr. 71 / Ecke Wolfgangstr. sind:

26. September 2023, 19:00

15. November 2023, 19:00

Wir treffen uns etwa alle zwei Monate im gemütlichen Kriechbaumhof in Haidhausen. Es handelt sich um ein Selbstversorgerhaus des JDAV, wo (alkoholfreie) Getränke zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stehen. Ebenfalls gibt es eine Kochmöglichkeit.

Weitere Termine wie die Sommertreffen im Biergarten stellen wir kurzfristig ein. Vielleicht möchtet ihr Euch automatisch über neue Veranstaltungen informieren lassen. Bitte stellt in Euren Einstellungen die entsprechenden Benachrichtigungen ein.

Die Naturkundliche Gruppe in der alpinwelt

In der alpinwelt Ausgabe 2/2021 findet Ihr ein Portrait der Naturkundlichen Gruppe.

Die alpinwelt Ausgabe 1/2023 beleuchtet das Thema Essen. Rezepte des im Juni 2022 durchgeführten Kräuterwochenendes (Löwenzahn-Karotten-Salat und Schafgarbenbutter) wurden im „Rezeptbuch für Selbstversorger“ veröffentlicht

 

Wir über uns

Wir möchten euch hier gerne einen Eindruck von unseren Aktivitäten und Zielen vermitteln. Naturkunde findet – hoffentlich – vor allem in der Natur statt, deshalb präsentieren wir euch hier eine Auswahl unserer Touren aus der jüngsten Vergangenheit.
Generell muss es ein Ziel der Naturkunde sein, die ja auch eine Menschenkunde ist, dieses komplexe Miteinander "Natur" zu erhalten und zu entwickeln. Dazu sind Kenntnisse über die einzelnen Bestandteile dieses Systems zwingend nötig und hilfreich.


Exkursionen


18.6.2023: Bedrohte Kiesbrüter an der Oberen Isar

Rund 200 seltene Tier- und Pflanzenarten soll es an der oberen Isar geben. Wir sind gespannt. Punkt 10 Uhr treffen wir uns mit Michael Schödl, Ornithologe beim Landesbund für Vogelschutz, Gebietsbetreuer „Obere Isar und Karwendel“ und Mitglied im CIPRA-Vorstand, in Krün. Michael ist heute unser Mann. Er führt uns zum Krüner Stausee, wo wir die ersten Wasservögel sehen: verschiedene Entenarten und ein paar Schwäne. Wir laufen am Südufer des Sees entlang und folgen dann der Isar flussaufwärts. Türkisblaues Wasser, weiße Kiesbänke und Auenvegatation – nichts Außergewöhnliches an der Isar. Doch plötzlich bleiben wir stehen. Michael hat einen Flussuferläufer gesichtet, baut sofort sein Spektiv auf und richtet es auf den Vogel ein. Der Reihe nach schauen wir durch das Okular. Nicht jeder sieht sofort den Vogel. Wenn er sich aus dem Gesichtsfeld unserer Optik herausbewegt, muss Michael nachjustieren. Mit unbewaffnetem Auge ist es so gut wie unmöglich, so einen Vogel zwischen Kiesel, Gesteinsbrocken, Treibholzstücken und Ufervegetation auszumachen. An der Stelle verweilen wir lange, beobachten und versuchen, den Bewegungen des Vogels zu folgen.Schließlich kehren wir um und wandern jetzt flussabwärts, Richtung Wallgau. An einer Vitrine halten wir an. Darin ist zwischen Kieselsteinen ein Gelege von Vogeleiern so geschickt eingebaut, dass man es erst nach längerem Hinschauen erkennt. Tarnung und Obacht geben ist daher das Thema des Schaukastens, den Michael vor Jahren hier aufgestellt hat.

 

Flussuferläufer

Wir ziehen weiter und machen an einem schattigen Plätzchen Mittagspause. Es ist ungefähr 12 Uhr und sehr heiß. Wir schauen rüber zum Krüner Wehr, über das Michael erzählt.

Die Isar und der Strom. Das ist eine hundert Jahre alte Geschichte. Seit 1923 liefert die Isar über einen Kanal, der am Krüner Wehr abzweigt, etwa 2/3 des Wassers für das Walchenseekraftwerk, das mit seinen 124 MW installierter Leistung eines der größten seiner Art in Deutschland ist. Mindestens bis 2030 soll das auch noch so bleiben. Dann läuft die Konzession für den Betrieb aus. Gibt es keine Verlängerung, dann würde das gesamte Isarwasser über das ursprüngliche Flussbett nach Osten in den Sylvensteinspeicher abfließen. Welche Konsequenzen das für die Strecke bis zum Sylvenstein hat hat, weiß auch Michael nicht. Momentan sind es je nach Jahreszeit nur zwischen 3 und 4,8 m3/s, die sogenannte Mindestwassermenge, die der Betreiber in den ursprünglichen Flusslauf leiten muss. Recht wenig verglichen mit dem Kanal, der für 25 m3/s ausgelegt ist. Durch die 6 Rohre des Walchenseekraftwerk stürzen 84 m3//s, allerdings nur etwa 7 Stunden pro Tag.

Damit das Ableitungssystem in Krün funktioniert, sind Stauraumspülungen nötig, die beim Krüner Wehr regelmäßig durchgeführt werden. Dabei wird der Stauraum vom Geschiebe, das die Isar aus dem Karwendel mitbringt, befreit. Sedimente und Schlamm werden in das Unterwasser ausgespült und können dort zu erhöhten Schwebstoffkonzentrationen und Temperaturveränderungen führen. Allerdings ist es wichtig, dass das Geschiebe nicht am Wehr zurückgehalten wird, sondern in den 13 km Umlagerungsstrecke bis zum Sylvensteinspeicher durch die Flussdynamik arbeitet. So hat sich hier ein Wildflussrest erhalten.

Noch einmal wandern wir flussabwärts. Die Kiesbänke werden breiter, das Flussbett der Isar ist schon ein ganzes Stück von uns entfernt. Wir halten an und suchen mit unseren Ferngläsern Kiesbänke und Uferbereiche nach dem Flussregenpfeifer ab, den Michael entdeckt hat.

Diese Vögel sind so gut getarnt, dass sie sich von ihrer Umgebung nicht abheben. Aber da hilft uns wieder der Blick durchs Spektiv. Es ist ein 10 Tage alter Nachwuchs. Ein anderer Vogel nicht weit von uns setzt sich nieder. Wir sehen, dass er auf drei Eiern sitzt. Michael ist derweil unterwegs und holt die Stop-Schilder, die die Brutplätze vor den vielen Badenden und Spaziergängern in diesem Bereich schützen sollen, vom anderen Ufer auf unsere Seite. Er ist eben immer im Dienst, auch sonntags.

Die Zeit vergeht schneller als wir denken und es ist schon kurz vor 3 Uhr nachmittags. Wenn Du beobachtest, schaust Du nicht auf die Uhr. Michael auch nicht.

Gemeinsam wandern wir zurück zum Parkplatz und bedanken uns bei Michael für die herrliche Führung. Er muss noch ins Büro nach Garmisch. Neue Schilder holen.

Zum Gleich-Nach-Hause-Fahren ist uns das Wetter zu schön. Nach einer gemütlichen Einkehr im Hotel Barmsee wandern wir noch ein wenig um den gleichnamigen See, dessen kaltes Wasser einige nicht abschrecken konnte, sich eine kleine Erfrischung zu gönnen.

(Georg Kaiser)


10. und 11. Juni 2023: Bergkräuter kulinarisch

Mit unseren gut gefüllten Rucksäcken machten wir uns auf den Weg zur Selbstversorgerhütte und achteten schon bald auf verwendbare Zutaten für das abendliche Kräuterbüfett. Den Löwenzahn ließen wir stehen, weil er schon blühte. Er wurden jedoch eifrig Oregano, Blätter von Spitzwegerich und Minze sowie ein bis zwei Handvoll Fichtenspitzen für einen Sirup in die Sackerl gefüllt. Natürlich fanden auch andere Pflanzen unsere große Beachtung, wie z. B. Knabenkräuter, Großes Zweiblatt, Gold-Pippau, ein großer Standort des Alpenrachens und den bezaubernden Fieberklee. Das Wollgras zeigt ein mooriges Gebiet an und zwei Tage lang wurden wir vom weißen Eisenhut-Hahnenfuß begleitet und erfreuten uns am satten Gelb der Europäischen Trollblume. Kräftiger Schnittlauch am Wiesenrand für den Kräuterquark und auch der Sauerampfer für die geplante Suppe waren hoch willkommen.

 

Fieberklee

Auf der Hütte angekommen, entlasteten wir unsere Rucksäcke von den mitgebrachten Lebensmitteln; Butter und Topfen wurden unterwegs von einer Alm besorgt. Ein Kaffee ist schnell gekocht und dazu gibt es einen leckeren Rhabarberquarkkuchen, den Doris für uns gebacken und dann auch noch den Berg hinauf transportiert hat. Frisch gestärkt und voller Tatendrang schwärmen wir aus. Eine traute sich an die Brennesseln, andere wollten Bergthymian finden und landeten dabei auf dem Berggipfel, wo sie von der Wilden Möhre mit ihren weißen Dolden begrüßt wurden. Im Abstieg fanden sie noch geschlossene Knospen vom Spitzwegerich, die später angebraten wurden und mit einem leicht pilzigen Geschmack überraschten, Schafgarbe für die Kräuterbutter, Löwenzahnblätter und Blüten für den Salat.

Als wir unser Abendessen mit der Sauerampfersuppe (plus Grünkernschrot und saurer Sahne) einleiteten, freuten wir uns gemeinsam über die gelungene Vielfalt des Büfetts, bestehend aus:

  • Schafgarbenbutter
  • Kartoffeln mit Kräuterquark
  • Rehfleisch gegrillt
  • Spitzwegerich- und Löwenzahnknospen angebraten
  • Brennesselblätter und Wilde Möhrendolde in Bierteig ausgebacken
  • Salat aus frischen Wildkräutern (Löwenzahn), ergänzt mit Karotten (geraspelt) und Sonnenblumenkernen (geröstet), liebevoll dekoriert mit Blüten
  • Topfen mit Pfefferminze und Schokolade
  • Sirup aus frischen Tannenspitzen mit Zitrone

Nach einem gemütlichen Frühstück brachen wir am zweiten Tag zu einer Wanderung auf. Dabei genossen wir es sehr, uns über Pflanzen und kleine Entdeckungen am Wegesrand auszutauschen. Auf dem Schönberg ernteten wir den reichlich vorhandenen Guten Heinrich und auf dem Weg zum Seekarkreuz kamen wir an einem größeren Habitat des seltenen Allermannsharnisch vorbei. Jetzt fanden wir auch noch geschlossene Löwenzahnknospen als knackige Zutat für einen Salat.

Für das abschließende Mittagessen verwendeten wir die Reste vom Vortag, die wir ergänzten. Für die Zubereitung des Guten Heinrich entfernten wir die Samenrispen und blanchierten die Stängel mit den Blättern ca. 3 Minuten und ließen sie in einer Marinade aus Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Olivenöl ziehen. Das Resultat begeisterte uns ausnahmslos.

Mit vielen neuen Ideen im Gepäck machten wir uns auf den Rückweg. Fazit: Wir haben viel voneinander gelernt. Wildkräuter sind äußerst schmackhaft und vielseitig, das gemeinsame Sammeln und Zubereiten in der Gruppe ist ein schönes Erlebnis.

(Petra Wied)

Waldhyazinthe


22.4.2023: Einwander*innen in der Garchinger Heide

Jedes Jahr im Frühjahr begeistert mich die Blüte der Küchenschellen. Eine außerordentlich große Anzahl dieser Pflanzen gibt es in der Garchinger Heide. Die behaarten, großen rotvioletten Blüten sind besonders im Gegenlicht zu sehen und zu bewundern.

Die Gewöhnlichen Küchenschellen waren bei unserem Besuch teilweise schon verblüht, das Samenköpfchen war manchmal schon ausgebildet. Die etwas später blühende Finger-Küchenschelle, die in Deutschland nur noch in der Garchinger Heide wächst, hat uns dagegen in ihrer vollen Blütenpracht beglückt. Zahlreiche Frühlingsadonisröschen leuchteten uns ebenfalls entgegen. Höhepunkt waren die vielen Stengellosen Enziane, die gefühlt viel größer waren, als wir sie von unseren Bergwanderungen her kennen. Wir entdeckten auch eine größere Anzahl Frühlingsenzian sowie das Heideröschen, welches die ersten Knospen zeigte.

 

Enzian

Diese in Europa einzigartige Mischung von geschützten Pflanzen verwundert. Für eine Erklärung müssen wir bis zur Eiszeit zurück: Die nach Abzug der Gletscher entstandene Münchner Schotterebene war ein Refugium von Einwander*innen: Aus den Alpen kam zum Beispiel der Enzian, aus dem Schwarzmeergebiet die Küchenschelle und aus dem Mittelmeerraum erreichte das Heideröschen die Heide. Der Erhalt dieser Artenvielfalt ist dem Einsatz der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zu verdanken, welche die Garchinger Heide zwischen 1908 und 1914 erwarb und diese kleine Fläche vor der Umwandlung in Ackerland rettete. Die Heiden im Münchner Norden bedeckten einst eine Fläche von 15.000 Hektar.

Ergänzend durchstreiften wir noch den „Urwald“ der Echinger Lohe, die mit der Garchinger Heide als Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Gebiet europarechtlich geschützt ist. Buschwindröschen, März-Veilchen und der Hohle Lerchensporn bedeckten den Boden des lichten Buchen-Mischwaldes. Salomonsiegel, Gefleckter Aronstab und Einbeere werden bald ebenfalls blühen. Die Echte Schlüsselblume sahen wir als außergewöhnlich große Exemplare.

(Hildegard Sahler)

 

Finger-Küchenschelle (Pulsatilla patens)

Ostermontag, 10.4.2023: Schneerosenblüte

Heuer ist ein ganz besonderes Jahr mit einem verspäteten Winter nach kurzem Vorfrühling, was auch an der Flora zu erkennen ist. Zum Beispiel an den Schneerosen im Wilden Kaiser: Im Februar beginnt die Blüte der Schneerosen, von denen es besonders viele im Kufsteiner Land gibt. Sie kämpfen sich durch den Schnee, sobald die Sonnenwärme sie wach kitzelt. Die ersten Schneerosen, auch Christrosen genannt, blühen am sonnigen Brentenjoch. Bis in den April hat man dann Zeit, ihre Blüte den Gamskogel hinauf zu verfolgen.

Bei unserer Tour, die am Bahnhof in Kufstein startete und über den Elfenhain zum Brentenjoch führte, sahen wir die ersten Schneerosen in einem sehr fortgeschrittenen Blühstadium. Die Blüten hatten sich schon dunkelrosa gefärbt, die Blätter waren schon groß. Auf dem Weg zum Gamskogel, der nach den vergangenen Schneefällen wieder leicht mit Schnee bedeckt war, begeisterten uns neben den gerade erblühten, weißen Schneerosen auch solche mit leicht rosa eingefärbten Blütenblättern, die sich mit Hilfe der Sonne wieder mühsam aus dem Schnee herausarbeiteten. Fast konnte man zusehen, wie sich ihre Blüte emporhob.

 


Die Wiesen des Jahnhügels in der Nähe des Brentenjochs überraschten uns anschließend mit zahlreichen weißen Krokussen, die den Schneerosen in der Vegetation folgten. Erste Schlüsselblumen wurden gleichfalls gesichtet.

Durch den frisch gefallenen Schnee und das sonnige Wetter leuchtete der Zahmen und der Wilden Kaiser phantastisch. Ein kleiner Höhepunkt war der Besuch des „Venedigerblicks“ nicht weit vom Aschenbrennerhaus: Die Aussicht zur weißen Pyramide des Großvendigers war der krönende Abschluss dieser wunderbaren, kurzweiligen Tour. Durch das ständige Auf- und Ab und den Besuch aller zur Verfügung stehenden Berge und Hügel kamen wir letztendlich auf 1100 Höhenmeter.

(Hildegard Sahler)


Ältere Exkursionen

Unsere Älteren Exkursionen könnt Ihr hier nachlesen.

Demnächst

Wir haben schon viele Ideen für weitere Touren in 2023, für die noch kein genauer Termin fest steht:

  • Alpenaurikel am Großen Illing
  • Bienenragwurz im Friedergries
  • Kiesbänke an der Isar
  • Weltwald bei Freising
  • Rangerführung in den Ammergauer Alpen
  • Durch das Vomper Loch
  • Alpenveilchen an der Namloser Wetterspitze
  • Edelweiß im Rofan
  • Hirschbrunft (Gufferthütte)
  • vorweihnachtliche Wanderung an einem Sonntag im Advent

 

Vielleicht habt auch Ihr Ideen für Touren. Ihr braucht keine spezielle Ausbildung, um die Natur zu entdecken. Oder ihr teilt uns mit, was Ihr gerne machen möchtet. Kommt hierfür gerne zu unseren Gruppentreffen oder schreibt uns. Vielleicht möchtet Ihr mit anderen Interessierten etwas unternehmen und Euch einfach nach Lust und Laune auf eine Wanderung in der Natur einlassen. Für kurzfristige Verabredungen haben wir außerdem eine Signal-Gruppe eingerichtet.

 

 

Orchideenblüte Frauenschuh
Frauenschuh (Foto: Sahler)

Hinweise

Die in diesem Programm aufgeführten Touren sind Gemeinschaftsunternehmungen und keine Führungstouren. Die im Programm genannten Kontaktpersonen arbeiten ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis. Sie planen die Touren mit den jeweiligen Anforderungen und manchmal auch mit besonderer Ausrüstung. Sie kümmern sich um den organisatorischen Rahmen (z. B. Treffpunkt, Fahrkarten, Fahrgemeinschaften etc.). Die Teilnehmer*innen unterstützen die Betreuer*innen gemäß ihrer Möglichkeiten.

Den Betreuer*innen obliegt nicht die bergsportliche Leitung der Unternehmungen. Jede*r Teilnehmer*in muss die mit den Anforderungen verbundenen eigenen Fähigkeiten für die ausgeschriebene Tour selbst einschätzen und ist für die Vollständigkeit der Ausrüstung und ihre regelkonforme Bedienung selbst verantwortlich. Die Teilnehmenden müssen in der Lage sein, die Tour auch eigenverantwortlich durchführen zu können.

Die Teilnehmenden müssen Mitglieder der DAV-Sektion München oder Plus-Mitglieder der Sektion Oberland sein. Ausnahmsweise können einmalig Mitglieder anderer DAV-Sektionen oder Nichtmitglieder gegen eine Gebühr von 2,50 Euro pro Tag teilnehmen. Für diese „Schnupperteilnehmer“ besteht kein ASS-Versicherungsschutz.

Für die Teilnahme an unseren Touren gelten diese Anforderungen und unsere Kostenregelung.



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Gruppentreffen im Kriechbaumhof

Kriechbaumhof

Gruppentreffen

Mi., 15.11.2023, 19:00 Uhr

Filß, Martin

Treffpunkt:

Kriechbaumhof

Maximale Personenzahl:

30

Weitere Betreuer*innen:

Sahler, Hildegard

Ich kann in meinem Kfz noch folgende Anzahl von Personen (inkl. Gepäck und ggf. Ski/MTB) mitnehmen*

Mitmachen!

Möchtet Ihr auch mehr über die Natur, insbesondere im Zusammenhang mit den Alpen erfahren? Habt ihr Lust, Euch einmal bei einer Veranstaltung zu beteiligen? Oder vielleicht habt Ihr einen Vorschlag für eine Exkursion? Wir freuen uns über Laien, die sich für die Natur interessieren, und Referenten, die uns bei unseren Aktivitäten unterstützen. Bitte meldet Euch bei uns:
Hildegard Sahler
Leitung der Naturkundlichen Gruppe

Kontaktformular

 

Die Mitgliedschaft bei der Naturkundlichen Gruppe setzt eine Mitgliedschaft bei der Alpenvereinssektion München oder eine Plus-Mitgliedschaft bei der Sektion Oberland voraus und ist mit keinen weiteren Kosten und Bedingungen verbunden.

Alle Mitglieder der Naturkundlichen Gruppe erkennen die Gruppenordnung an.

 

 

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Wir freuen uns, hier auf dieser Seite die "Naturkundliche Gruppe" zu präsentieren! Es ist unser Ziel, mit euch aktuelle und informative Veranstaltungen zum Thema "Besonderheiten der alpinen Natur und Lebenswelt" zu gestalten und gemeinsam zu erleben. Interessiert? Möchtest du mehr erfahren? Oder dich vielleicht sogar bei diesem Vorhaben selbst engagieren? Bitte nutze in diesem Fall unser Kontaktformular!

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