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TB_Parseierspitze

Anfang Juli: Tour Parseierspitze 

Tourenleiter: Robert Stöckl, Thomas Müller zur Verstärkung

Teilnehmer: Jessica, Babsi, Marianne, Marion, Gabie und Peter

Bei der Abfahrt in Germering zeigen sich einige Bergkamerad/-innen mit ungewohntem Accessoire: Mit Regenschirm wegen des strömenden Nass. Beim Aufstieg von Grins im Inntal, wo wir auf die Minute pünktlich mit Babsi, die aus dem Allgäu angereist ist, zusammengetroffen sind, zeigen sich die Berge überwiegend in Wolken. 

In knapp drei Stunden kommen wir ohne Regen zur Augsburger Hütte (2289 m).

Trocken ist allerdings keine Faser und kein Haar geblieben. Alle haben viel Schweiß gelassen beim Aufstieg überwiegend nahe am Gasillbach, der von ganz oben vom kleinen Ferner unter unserem Ziel, der Parseierspitze (3036 m), herunterfließt, gespeist noch aus einigen großen Schneefeldern. Der Hüttenwirt hat seine Freude an unserem Durst. Am Nachmittag kleine Erkundungsgänge. Gegen Abend steigen die Wolken endlich über Gipfelhöhe.

Am Sonntag nach einem Fehlstart schon um 5 Uhr, (da hat ein Wecker zu früh gepiepst aufgrund irgendwelcher Manipulationen des Tourenleiters an einer Uhr, die er einstellen wollte) gegen 7 h Aufbruch Richtung Gatschkopf.

Das heißt steiler Aufstieg direkt oberhalb der Hütte, dann leichte Felskletterei rund 500 Höhenmeter hinauf  auf das weite Gipfelplateau des Gatschkopf (2945 m), der einen etwas eleganteren Namen schon verdient hätte: Seine Nordwände fallen fast 800 Meter steil ab und auch unser Südanstieg war nicht ohne. Auf dem Gipfelfeld wähnt man sich beinahe in Lanzarote oder auf anderen Vulkanbergen, das völlig zerbröselte Gestein ist schwarzbraun bis dunkelrot (Partnachschichten heißen sie bei Geologen). An Vulkaninseln denken wir nicht lang, denn es gilt, die Regenjacken überzuziehen und fallweise auch Handschuhe. Mit diesem Regenschauer zur Unzeit ist leider auch klar, dass der Gatschkopf unser einziger Gipfel bleiben wird.

Also je nach Temperament und Kondition im Schweinsgalopp bis schnellst-möglichstes Abstiegstempo, das die Knie hergeben, in die weite Patrolscharte hinunter und weiter auf den Grinner Ferner. Während wir für den Abstieg durch die Gasillschlucht die Stöcke wegpacken, da dort Bein- und Handarbeit gefragt ist, haben wir einen kurzen Moment, um vom Gipfelziel Parseierspitze Abschied zu nehmen, deren rote Bauchbinde aus widerstandsfähigen Aptychenkalken wir dieses Mal nicht durchklettern werden.

 

Nehmen wir es als gutes Omen für unseren Tourenleiter, der in diesem Sommer noch ganz andere Gipfel anvisiert hat, die sollen ihm nach diesem Verzicht alle glücken! 

 

(Übrigens hatte der Wetterbericht stabil trockenes Wetter bis abends vorausgesagt …)

 

Der teils seilversicherte Steig durch die Gasillschlucht lenkt uns erst mal ab. Dann noch ein schönes großes Schneefeld, das wir in unterschiedlich elegantem Stil befahren. 

 

Ein kurzer Hüttenstop – der Durst – dann Abstieg nach Grins. Es wird schon wieder schwül, es ist eben Sommer und das macht sich leider auch am Fernpass beim Verkehr bemerkbar: Vielen Dank den FahrerInnen, die am Steuer noch weiter gefordert waren!

 

Eine abwechslungsreiche Tour in jeder Hinsicht, leider fehlte das letzte Quäntchen Wetterglück.