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TB_Wendelstein

Winterwandern am Wendelstein

am Muttertag

Bericht: Gabie

Nachdem einige Teilnehmer der Tour tags zuvor aufgrund der Wetterverhältnisse auf eine blumenkundliche Wanderung  hatten verzichten müssen, genießen wir am Muttertagsmorgen schon die malerischen Dörfer auf dem Weg nach Fischbachau, und auf der ersten Wegetappe von Birkenstein Richtung Schweinsberg wird der Blumenführer dann eben auf dieser Tour eifrig konsultiert.

Wir lassen den Gipfel des Schweinsbergs links liegen, doch nun werden die Wege zunehmend baazig, was für eine Freude, die aus dem Winterquartier hervorgeholten Schuhe und Hosen gleich so richtig …  eindrecken zu können! Wir schauen bis herauf zu den Knien bald aus wie die Schweine und nutzen begeistert die letzten Schneereste, um wenigstens das Profil wieder funktionsfähig zu machen.

Der Wettergott muss diese Vorliebe für den Schnee missdeutet haben und schickt uns erste feine Schneeflocken. Als wir uns von Westen im steilen Anstieg dem Wendelsteinhaus nähern, wächst sich das zu einem kräftigen Graupelschauer aus, der in Schnee übergeht, so ein S…wetter.  Was für ein Glück, dass man den Weg auf den Gipfel selbst im stärksten Schneeschauer nicht verlieren kann. Jedenfalls haben die Mitarbeiter der Wetterwarte auf dem Wendelstein keineswegs so ein Wetter vorhergesagt. Möglicherweise zürnt der Berg, weil er von einigen Mitwanderern bisher als hässlich, weil ja total verbaut, geschmäht wurde.

 

Im dichten Schneetreiben stört der viele Beton gar nicht so.

Auch die Wirtsleute im Wendelsteinhaus sind auf so ein Wetter nicht eingestellt: Sie haben auf jegliche wärmende Heizung verzichtet, der Kachelofen ist kalt und der Stoßseufzer  "endlich mal keine so überheizte Hütte" stellt sich als deutlich zu voreilig heraus.

Denn bis die vier Höhlenerkunder aus der überraschend großen und weitläufige Höhle zurückkehren, sind die drei Platzfreihalter auf dem Haus schon ordentlich ausgekühlt. Macht nix, draußen schneit es sowieso weiter! Wie gut, dass die wasserdichten Überziehhosen  auch ein bisschen wärmen und dass erfahrene Bergkameradinnen, die noch nicht vom Trend zur gnadenlosen Gewichtseinsparung im Rucksack erfasst sind,  ein zweites Paar Handschuhe herleihen können. Danke Heidi!

Im frischgefallenen Schnee steigen wir ab, bei 1400 Metern Höhe kommt endlich der Baaz wieder zum Vorschein, und auch die Sonne lässt sich sehen, sodass am Ende auch der Blumenführer wieder Verwendung findet für die reiche Maivegetation.

Eine abwechslungsreiche Tour, auf der uns der Wendelstein eben doch die Zähne gezeigt hat! Und alles hat seine Ordnung, denn schließlich gehörte diese Unternehmung noch zum offiziellen Winterprogramm. Selber schuld, wer da die warmen Handschuhe daheimlässt.