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Auf die Saarbrücker Hütte ging's am 5. August 2020 mit dem MTB, wobei reichlich Schiebepassagen dabei waren. An den beiden Tagen vorher hatte es geschneit. Laut Hüttenwirt lagen ca. 20 cm an der Hütte.
Bei unserer Ankunft war der Schnee zumindest bis auf Hüttenhöhe getaut, aber weiter oben gab's noch reichlich, sodass wir auch damit rechnen mussten.
Glücklicherweise liegt die Route über den Grat meist in der Sonne, sodass es dann während der Tour (bis auf ein größeres Firnfeld im Aufstieg und den Gletscher im Abstieg) kaum Schnee in der Route gab.
Eine Schlüsselstelle am Einstieg in den Grat ist eine sehr steile Sand-/Schlammrinne mit Fixseil. Vor uns war eine Zweiserseilschaft, die beim Ausgraben des Seils gleich mal einen ziemlich großen Stein gelöst hat. Glücklicherweise ohne Folgen für uns.
Auf dem Grat dann zuerst herrliche IIer-Kletterei im Blockgelände bis zum Einstieg der vier Seillängen (bis IV). Gut abgesichert ging es auf den ersten Gipfel, den prominenten Grosslitzner (das ist in den Fotos der steile Zahn). Drei Seillängen mussten wir auf den Sattel abseilen; im Aufstieg auf das Große Seehorn waren der brüchige Fels und lose Steine (einen großen Brocken haben wir ins Rollen gebracht) die größten Herausforderungen. Nach dem Großen Seehorn haben wir noch acht Seillängen bis oberhalb des Gletschers auf abgeschliffenem Fels und mäßig steil abgeseilt. Durch den Neuschnee auf dem Gletscher konnte man die Unebenheiten nicht erkennen, und so war es bis zur Seelücke eine ziemliche Eierei mit dem einen oder anderen Griff in den Schnee.
Roland Schramme (Text und Fotos)