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Silvretta-Durchquerung

Silvretta-Durchquerung 25.-29. März 2016

Ein Weg durch das Herz der Silvretta

Gut gelaunt

Damit die Durchquerung eines grandiosen Gebietes wie derSilvretta gelingen kann, muss vieles gut passen. Jemand muss sich lange Zeit vorher um die besten Unterkünfte kümmern. Routen, Gipfel und Übergänge müssen sorgfältig recherchiert, Varianten und (Schlechtwetter-) Alternativen in Erwägung gezogen werden. Man braucht das Glück, in den Tagen vor der Tour von Verletzungen und Viren verschont zu bleiben; und dann müssen an den entscheidenden Tagen auch noch die Schnee- und Wetterbedingungen stimmen. Allem voran also ein großes Dankeschön an Monika für die Vorarbeit!

Wir haben auf einige Ziele verzichtet: Die Haagspitze und das Totenfeld gab uns am Karfreitag die tiefe Bewölkung nicht frei. Das Silvrettahorn sprengt unseren Zeitplan, nachdem wir in den Rinnen zum Piz Buin die berüchtigten Staus wie beschrieben vorgefunden hatten.
In Erwartung
Heraus aus dem Dunst

Über die Schneeglocke raste am Ostermontag schon am frühen Vormittag der Föhnsturm und trieb uns weiter. Dafür tauchte die Hintere Jam Spitze genau zum richtigen Zeitpunkt aus dem Nebel auf und wir standen mit schönem Rundblick auf dem zwar wenig prominenten und auch nicht eingeplanten, dafür aber windstillen Felsaufbau des Sattelkopfes in der Sonne.

Der Weg durch das Herz der Silvretta führte uns in drei Länder, in ausgedehnte Schneelandschaften, durch abwechslungsreich kupiertes, mit Windgangeln überdecktes Gelände, in spektakuläre Gletscherbrüche und über atemberaubende Pässe mit rasch wechselnden Perspektiven. Sie rückten Spitzen mit klingenden Namen wie Piz Palü, Piz Linard und den Drachenrücken in unser Blickfeld.

Grenzübertritt

 

 

Am Piz Buin
Nach den langen Tagen auf Ski empfingen uns freundliche Unterkünfte, jede auf ihre Art besonders.
Windzeichen

Am willkommensten haben wir uns auf der Saarbrücker Hütte gefühlt. Ihre exponierte Lage auf der Schulter des vom Kleinlitzner herunterziehenden Grates, der Trockenraum mit dem bullernden Ofen, die urigen Erker in der getäfelten Gaststube, vor allem aber die Freundlichkeit des Wirts blieben unübertroffen. Sein Rat führte uns zum Abschluss der Tour dann auch in die einsamen Pulverschneehänge unter der Schweizer Scharte. Irgendwo zwischen der Bieler Höhe und Galtür empfing uns der Frühling. Auch schön! Doch unsere Träume bleiben noch eine Weile ganz in Weiß.

 

Dorothea Cerpnjak