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Weissschrofenspitze - Arlberger Klettersteig

"Weißschrofenspitze – bis zum Einstieg" (2752 m, Lechtaler Alpen, 7.–8. August 2010)

 

Mit jedem Tag hatte sich die Wetteransage verschlechtert: von "nur sonnig" auf "unbeständig mit Gewittergefahr". Wir ließen uns nicht abhalten und fuhren trotzdem los, um den südwestlichen Pfeiler der Lechtaler Alpen bei St. Anton kennen zu lernen. Für die anfänglichen Wolken am Südanstieg zur Leutkircher Hütte waren wir schon ganz dankbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben an der Hütte hatte es dann richtig aufgemacht, und wir konnten die Aussicht und das Weißbier vor der Hütte genießen. Den Hüttenabend konnten wir gar mit Gitarre und Gesang verschönern (u.a Kufsteinerlied u. "Der Löwe schläft heut nacht"). Der Gitarrist der HTG bekam dafür einen Schnaps vom Wirt!

 

 

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Morgen war der Anblick der vielen Wolken alles andere als berauschend, aber wir trösteten uns mit der Aussicht, dass die abendlichen Sonne den Neuschnee auf den Felsen dahingeschmolzen haben dürfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So sind wir aufgebrochen, um den langgestreckten Rücken entlang auf dem E 4 alpin westwärts zum Gipfelansatz zu gelangen und ihn – zum Teil etwas ausgesetzt – zu unterqueren. Eine Viertelstunde blauer Himmel und strahlende Sonne und dann war es schon wieder vorbei. Von Westen näherten sich dunkle Wolken und ein Regenschleier.

 

 

 

 

 

 

 

Just an der Abzweigung zum Klettersteig begann es zu regnen und wir flüchteten zu einem Gasthof neben der Seilbahnstation der Kapallbahn. Erstmal mit Kaffee und Kuchen stärken und dann... kam die Sonne wieder raus. Könnte ja für die lumpigen anderthalb bis zwei Stunden reichen! Also: rein in das Klettergeschirr und los. Wir haben es über Pfad und Schrofen genau bis zum Einstieg an der felsigen Südrippe der Weißschrofenspitze geschafft (siehe Bild, links der Gipfelfalllinie, unteres Viertel des Felsaufbaus). Dann hing wieder eine dunkle Wolkenmauer über uns, die nichts Gutes verhieß. Die Sicht nach Nordwest war leider durch den

Westgrat versperrt und so entschieden wir uns, aus Sicherheitsgründen auf den Gipfelsturm in nassem Fels zu verzichten (Gewitteransage).

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben es gerade noch trocken zum Gasthof geschafft. Dort, bei einer Runde Weißbier machten wir schließlich aus, dass wir nächstes Jahr wiederkommen wollen. Die Gratschneide des Westgrats und die Südrippe des Gipfels hatten uns so beeindruckt, dass wir unbedingt den kompletten Arlberger Klettersteig gehen wollen. Bei beständigem Wetter mit Sonnenschein.

 

Michael Trumpp

 

                                                    

 

 

                                                                               

                                          

 

                                                                                

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