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Skitouren von der Amberger Hütte 2013

Skitouren von der Amberger Hütte 16./17. März 2013

Die neunte Tourengeherin erwartete uns um kurz vor sieben unter dem Kircherl in Oberau. Damit waren wir komplett – HTG mit Kurs auf die Amberger Hütte. Miklós hatte Kuhscheibenspitze und Hinteren Daunkogel als Ziele für uns ausgesucht und uns durch eine Woche mit unsicheren Verhältnissen punktgenau auf ein Traumwochenende zugesteuert. Der Himmel war wolkenlos.


Auf dem Weg von Gries ins hintere Sulztal begleitete uns frischer Wind. Es gab schöne Schneestrukturen zu sehen für jene, die jetzt schon ein Auge dafür hatten – der Weg war zum Nebeneinandergehen breit genug, und es gab vieles, worüber wir uns austauschen wollten. Auch über den imposanten Lawinenkegel, den unser Weg durchschnitt.

Nach knappen zweieinhalb Stunden empfing uns die Hochebene der Sulz mit der freundlichen Amberger Hütte. Wir bezogen das Lager, füllten unsere Kohlenhydratspeicher mit leckerem Apfelstrudel und starteten zügig in die zweite Etappe.

Bis zum Abend sollten wir 1600 Höhenmeter bewältigt haben. Die hartgeblasenen Wannenböden forderten konzentriertes Gehen, und der Wechsel zwischen stillen, märzwarmen Wegstücken und kaltem Wind zehrte an den Kräften.

Die Verheißung einer tollen Abfahrt und das Blau des Roßkarferners zogen uns dennoch in gutem Tempo voran, das letzte Wegstück über den Blockgrat zum Gipfel mit großartigem Rundblick.
Es dauerte eine Weile, bis wir uns im Schutz der roten Felsen an den Kogeln und Spitzen sattgesehen hatten und uns ins Skivergnügen stürzten.

Super Schnee! Tolle Schwünge! Nur den Untergrund hätten wir uns an machen Stellen etwas gleichmäßiger gewünscht.

 

Auf der übervollen Hütte bekamen wir den Katzentisch hinter der Bar zugewiesen und fühlten uns dort fast privilegiert. Es gab gigantische Nudelportionen und eine Runde Katzentisch-Schnaps, den wir uns gern schmecken ließen. Schön war's, den Tag so zusammen ausklingen zu lassen. Besonders spät ist es trotzdem nicht geworden, das Bedürfnis, sich auszustrecken, war bald einfach zu groß …

 

Der Sonntag begann mit einem Geburtstagskuchen für Wolfgang und – als Überraschung für ihn und uns – mit unverhofft schönem Wetter. Gute Sicht und nach Wolfgangs Geschmack weniger Weiß-Blau, dafür mehr Elementares. Nichts wie los zum Hinteren Daunkogel. Nach ein paar hundert Höhenmetern hatten wir uns so gut es ging in alle verfügbaren Jacken, Überhandschuhe und Schals eingepackt.

Dem großartigen Anblick des Sulztalferners tat der eisige Wind keinen Abbruch. Danach zog uns das unüberwindlich scheinende Bockkar in seinen Bann. Die Spur führte weiter über eine imposante Moräne und in mäßig steilen Bögen hinauf zum 3225 Meter hohen Kogel.

 

Wir haben tapfer Zuckerhütl und Wilden Freiger gegrüßt, Wolfgang noch einmal hochleben lassen und sogar Gipfelfotos geschossen – dabei hätte es uns schon beim Abfellen beinahe davongeblasen.

 

Die Brotzeit gab‘s deshalb später, ein paar schöne und einen steilen Hang tiefer.

Vor der Einfahrt auf die Sulze verabschiedeten uns hellblaue Eisfälle aus der Tour. Das Skaten über die Ebene zur Hütte fiel uns leichter als am Samstag. Der Apfelstrudel hat wieder genauso gut geschmeckt.

Was wir außerdem gelernt haben: Es schadet nicht, auf vollen Hütten seine Siebensachen zu markieren.

Und: Nicht jeder Skiführer ist so gut gelaunt unterwegs wie wir. Macht nichts. Wir haben das Wochenende einfach für ihn mitgenossen.

 

Dorothea Cerpnjak

 

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