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04.-08.07.2025 Mahdtalhaus, Kleinwalsertal, Allgäuer Alpen

1.Tag
Wir erreichen das Mahdtalhaus über die Umleitung Kesselschwand, da die richtige Zufahrt über Innerschwende gesperrt ist wegen Straßenarbeiten. Unsere Unterkunft können wir erst ab 17 Uhr belegen, also wandern wir über das Hölltal zum Windecksattel auf 1752m. Hinter uns ragt der Torkopf auf und die Gottesackerwände. Für den ersten Tag sind wir gut unterwegs  bei sommerlichen Temperaturen. Wir haben Halbpension gebucht und essen heute schon typisch allgäuerisch: Käsespätzle mit Salat

2.Tag
Heute ist der Hohe Ifen 2230 m auf dem Programm. Wir fahren mit dem Auto zum Parkplatz und verzichten auf die Bergbahn, die uns sowieso nur 300 hm bringen würde. Die Sonne brennt uns auf den Kopf und wir wissen, es wird anstrengend. Über blumengeschmückte Steige und Wiesen erreichen wir das Geröllfeld, das uns zum drahtseilversicherten Steig bringt. Oben am Kamm angekommen, weht ein Lüftchen und wir sind dankbar dafür. Der Weg zieht sich noch hin und endlich erscheint der Gipfel. Oh, wir sind nicht alleine – eine Massenansammlung von Leuten, die den Gipfel belagern! Wer hätte das gedacht bei diesem langen Aufstieg? Ja, es ist gutes Wetter und Samstag; also schnell wieder runter zur Ifenhütte und schließlich zum Parkplatz. Den Tag lassen wir noch vor unserer Hütte bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Abends wird noch gespielt und geratscht.

3. Tag
Mit der Kanzelwandbahn erleichtern wir uns den Aufstieg zur Kanzelwand und sind schon auf 1960m. Der Gipfel liegt auf 2050m; aber wir müssen erst das Gewitter und den Regenscheuer abwarten bevor es weiter geht. Unser nächstes Ziel, das Fellhorn 2029 m ist schon in Sicht – also absteigen und aufsteigen. Am Gipfel angekommen, zeigen sich schon die nächsten Regenwolken, also zurück zur Bahnstation Fellhorn, wo wir uns unterstellen und Brotzeit machen. Es ist wieder trocken, nun wieder hinauf aufs Fellhorn, weiter zum Schlappoldkopf 1969m und Söllerkopf 1925.
Wir kehren jetzt um und haben ein Zeitfenster von 2 Std um trocken zu bleiben. Bergauf und Bergab wieder hinauf zum Fellhorn (schon zum 3. Mal am Gipfel) und zurück zur Bergstation Kanzelwandwahn mit Umrundung des Bergsees und letzten Anstieg über die Rote Wand – ein Berghang voller Alpenrosen, die leider schön verblüht sind. Pünktlich im Inneren der Station angekommen, regnet es schon wieder. Durch das stetige Auf und Ab bringen wir doch einige hm zustande.

4. Tag
Die Wettervorhersage ist schlecht – wir fahren mit dem Bus zur Grenze Walserschanz und steigen hier in die Breitachklamm ab. Diesen Gedanken haben viele Wanderer. Wir schlängeln uns durch die Klamm, welche die tiefste Felsenschlucht in Mitteleuropa ist und sich von Oberstdorf ins Kleinwalsertal zieht. Ein Ausflug in diese Schlucht bietet zu jeder Jahreszeit tolle Eindrücke, auch wenn es regnet, was ja auch der Fall war. Nach dem Besuch der Klamm kann jeder unternehmen was er möchte.
Einige von uns fahren mit dem Bus Linie 1 bis zum Talschluss nach Baad und wandern von dort nach Mittelberg, wieder überrascht von Schauern. Wir basteln uns einen „Naturregenschirm“, der uns nicht wirklich trocken hält. In Riezlern noch kurz bummeln, ein Café besuchen und Käse einkaufen. Zu Fuß zurück zum Mahdtalhaus. Es regnet und regnet….
Wir erhalten heute noch einen Vortrag von Moritz, der seine Masterarbeit über die Pflanzenwelt am Hohen Ifen schreibt und uns seine Arbeit erklärt.

5. Tag
Die Zufahrtsstraße vor dem Haus wird aufgerissen. Wir müssen unser Gepäck schon am Vorabend ins Auto einladen und heute durch das nasse Gras stapfen mit dem restlichen Gepäck – eine Kneipptour der anderen Art.
Der Abschied vom Kleinwalsertal fällt uns nicht schwer bei diesem Regenwetter.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Irene Neumeier
Foto: Birgit Beckh, Marietta Koch

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