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Das Wetter macht gute Laune, so starten wir am Bahnhof gleich mit der Information, dass die Wendelstein-Zahnradbahn früher bereits vom Bahnhof startete.
Der Ortsteil Degerndorf mit der Kirche St. Ägidius ist der am frühesten, bereits im Jahre 814, erwähnte Ort. Neben der Tourist-Information finden wir das Brannenburger Wappen, das eine Melange aus den Wappen der Falkensteiner und der Brannenburger darstellt. Dies waren im Mittelalter die beiden Burgen, die diese Gegend geprägt haben. Die heutige katholische Kirche - erbaut erst 1947/49 - ist komplett aus Biber-Stein (Nagelfluh) gebaut. Diesen Stein zu besichtigen, wandern wir entlang der Biber-Straße zu den Steinbrüchen, der Steinsäge und den jeweiligen Infotafeln, die dieses schwere Handwerk erläutern.
Ein paar Höhenmeter sollen auch dabei sein und so steigen wir anschließend dem Biber-Felsen aufs Haupt. In den natürlich entstandenen Felshöhlen wohnte um 1636 der Eremit Johannes Schelle, der das Kirchlein St. Magdalena erbauen ließ. Der als umfassende Mauer in den Jahren 1733 bis 1736 gestaltete Kreuzweg ist noch im Original erhalten. Über den Kamm auf einem Pfad wandern wir auf der anderen Seite wieder hinunter. Weitere Stationen sind der Sommerkeller, 17,5 m tief und mit einer konstanten Temperatur von 11 Grad, und der Weber von Gmain; dieses Gehöft ist bei einem verheerenden Bergsturz im Jahre 1851 als einziges von Weiler Gmain stehen geblieben.
Jetzt sind wir nicht mehr weit von unserem Ziel, dem Schloss Brannenburg und der Einkehr im Café Daiser, dessen Terrasse schon von weitem lockt.
Tourenbegleitung, Text und Foto: Anneliese RamsauerFoto: Margie Kreppel
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