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06.10.2020 Schellschlicht 2052 m, Ammergauer Alpen

Das Wetter am Beginn unserer Tour in Griesen ist alles andere als vielversprechend, aber es ist ein mehrstündiges "trockenes" Wetterfenster angekündigt.
Nach kurzem Marsch entlang der Naidernach wenden wir uns rechts auf den Weg 251 zur Schellschlicht. An der Schellalm verlassen wir den Bergwald. Von hier müssten wir unser Gipfelziel erkennen, aber die Schellschlicht ist in dichten Nebel gehüllt, also unsichtbar.
Unsere Überlegungen, ob unter diesen Bedingungen eine Fortsetzung der Tour Sinn macht, werden durch eine schlagartige Aufklärung mit teilweise blauem Himmel beiseite gewischt.
Nach Überwinden einer kleinen Kletterstelle sind wir am Hohen Brand, und unter Beobachtung einiger Gämsen erreichen wir das Brandjoch und den langen Gipfelgrat. Vor dem Gipfel gilt es, noch eine kleine Stufe hochzuklettern, und dann haben wir eine unvergleichliche 360°-Panoramaaussicht. Die Gipfelrast fällt kurz aus, denn rund um uns bauen sich unangenehme Wolkenbänke auf, und der Wind frischt auf.
Wir verlassen den Gipfel Richtung Osten über steiles und schrofiges Gelände. Nach ca. 20 Minuten, in denen wir die unangenehm bröseligen, steil abfallenden Passagen überwunden haben, bricht ein stürmischer Regen los, der uns bis zum Erreichen des Sattels vor dem Sunkenkopfs bleibt. Unter großer Vorsicht wandern wir auf dem aufgeweichten Pfad oberhalb der Schellaine, die tief unter uns rauscht, weiter. Das Wetter beruhigt sich, und so erreichen wir nach 8,5 Stunden nahezu wieder trocken unseren Ausgangspunkt.

Eine anstrengende Tour mit vielen tiefgehenden Ein- und Aussichten liegt hinter uns!

Tourenbegleitung und Text: Wolfgang Kraft
Foto: Hans Hammer, Mike Martin, Irene Neumeier

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