17.10.2025 Karkopf 1496 m und Hochries 1596 m, Chiemgauer Alpen

Wir beginnen unsere Wanderung am Parkplatz Spatenau. Unmittelbar vor der Duft zweigen wir beim kleinen Stausee des Fluderbaches links ab und folgen dem Bachlauf im Nebel flussauf (Wasserfall, Bierlehrweg – leider nur Schautafeln, kein Ausschank).
Nach einer Wegvariante geht es auf ausgeschildertem Wanderweg weiter – im Nebel wird das bunte Herbstlaub etwas gedämpft wahrgenommen. Stad wandern wir weiter aufwärts, kaum ein Lüftchen rührt sich. Schließlich haben wir der Nebel hinter bzw. unter uns gelassen, eine höhere Wolkendecke verbirgt die Sonne aber weiterhin. Auf einem alten Versorgungsweg erreichen wir schließlich den Sattel zwischen Feichteck und Karkopf und genießen eine gewisse Aussicht auf das offene Gelände im Süden.
Jetzt liegt der spannendste Abschnitt der Tour vor uns im Anstieg zum Karkopf, eine Felskraxelei im ersten Schwierigkeitsgrad. Nachdem wir dies bewältigt haben, machen wir mittags die wohlverdiente Rast. Danach geht es erst abwärts und dann wieder aufwärts zu unserem zweiten Gipfel mit dem Hochrieshaus. Dort halten wir uns nicht lange auf (keine Sicht) und gehen weiter zur Bergstation der Hochriesbahn.
Nach der Talfahrt zur Mittelstation geht‘s zurück zum Parkplatz - hier unten sind immer noch Kühe auf der Weide. Wie im letzten Jahr nach der Feichteckrunde lassen wir auch die heutige Tour im Dorfcafé in Grainbach ausklingen.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Klaus Moritz

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