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Etwas Stress kommt auf, als am Morgen gemeldet wird, dass die gewählte Bahnverbindung ausfällt. Wir fahren eine Stunde später mit dem Zug nach Raubling und von dort mit dem Bus nach Neubeuern. Zunächst geht es flach zum Ortsrand und über Wiesen, bevor der eigentliche Anstieg im Wald beginnt – alles in grauer Nebelsuppe. Die Schritte rascheln durch das trockene Herbstlaub am Boden. Langsam wird es heller – die Sonne lässt sich blicken und das Nebelmeer liegt unter uns. Besonders schöne Blicke eröffnen sich kurz vor der Dandlbergalm. Trotz der verspäteten Anfahrt liegen wir gut in der Zeit und können den Dandlberg-Gipfel sogar über den Direttissima-Anstieg erreichen. Gesagt, getan – nur ein Teil der Gruppe steuert unmittelbar die Alm an. Nach kurzer Gipfelbrotzeit und Einkehr auf der Terrasse der Alm (schön in der Sonne), machen wir uns an den Abstieg. Dabei tauchen wir wieder in den Nebel ein und erreichen am Ende gerade noch den frühen Bus.
Tourenbegleitung, Text und Foto: Klaus Moritz Foto: Margie Kreppel ←Übersicht Tourenberichte