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Die Rofan Seilbahn bringt uns von der Talstation in Maurach am Achensee hinauf auf 1840 m. Bei der Erfurter Hütte beginnt unsere Tour auf die Hochiss, die wir nach eineinhalb Stunden erreichen sollen. Schon nach wenigen Metern fällt unser Blick auf den imposanten Gschöllkopf, die anderen Gipfel liegen trotz sonnigem Wetter noch versteckt in den Wolken.Der zunächst moderate Anstieg wird schnell steiler und felsiger. Je weiter wir hochkommen, desto klarer wird die Sicht auf die Dalfazer Wände und schließlich sehen wir auch unseren Zielberg vor uns. Immer wieder pfeift ein Murmeltier, aber das versteckt sich besser als die Schafe, die uns entgegenlaufen. Eine Widderherde liegt gemächlich mitten auf dem Wanderweg. Wir gehen am Klettersteigeinstieg vorbei, aber auch unser Weg hat hohe Felsstufen, die wir konzentriert und unter Kraftaufwand hochsteigen. Schließlich erreichen wir ein Wiesenplateau, von dort geht es scharf nach rechts zum Gipfel. Doch unsere Freude ist geteilt, ein unangenehmer Geruch von den Hinterlassenschaften der Schafe weht uns entgegen. Trotzdem platzieren wir uns um das Gipfelkreuz und bewundern die Aussicht. Leider liegt die Umgebung noch immer in Wolken, nur manchmal ist uns ein Blick ins Tal vergönnt. Nachdem wir ausreichend Brotzeit gemacht und fotografiert haben, steigen wir ab auf dem Rundweg in Richtung Dalfaz Alm. Wir gehen links am markanten Streichkopf vorbei weiter auf den Dalfazer Kamm zu. Hier kommt das schwierigste Stück unserer Tour: „das rote Klamml“, eine schmale Felsrinne, die wir mit Hilfe der Seilsicherung und der stählernen Trittstufen hinunterklettern. Froh, diese Herausforderung gut geschafft zu haben, bewundern wir wieder die Felstürme und Felswände sowie das steinerne Tor. Auf den Wiesen blühen wunderschöne Alpenblumen, sogar noch die roten Alpenrosen. Einen derben Kontrast bilden die riesigen Geröllfelder auf den Abhängen. Auch ist der Weg noch sehr schottrig und wir müssen aufpassen, dass wir nicht ausrutschen. Bald sehen wir die gut besuchte Dalfaz Alm vor uns und kehren dort ein.Der Rückweg zur Bergbahn ist angenehm zu gehen und wir haben einen herrlichen Blick hinunter auf den türkisblauen Achensee. Zum Abschluss werden wir noch Zuschauer eines modernen Fluggerätes, des Airrofan Skygliders. Das ist nichts mehr für uns Senioren.Nach der Talfahrt verabschieden wir uns und bedanken uns stolz und glücklich bei unserem Wanderführer Rudi für diese fantastische Tour.
Tourenbegleitung: Rudolf StrasserText: Brigitte SeidlFoto: Birgit Beckh, Michael Martin, Brigitte Seidl←Übersicht Tourenberichte