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15.09.2025 Gießenbachklamm-Thiersee, Brandenberger Alpen

Vom Bahnhof in Kiefersfelden folgen wir dem Kieferbach aufwärts (Kieferer Energiewanderweg) durchs „Paradies“ bis zur Einmündung des Gießenbachs (größtes Wasserrad Bayerns). Hier biegen wir ab und folgen nun dem Gießenbach flussauf. Bis zum Kraftwerk (bereits 1910 errichtet, gilt als erstes kommunales Wasserkraftwerk Bayerns) ist der Weg ganz bequem, dahinter wird es ein steiler Pfad mit hölzernen Treppenstufen. Oben beginnt eine in die Felswand getriebene Passage über der beindruckenden Klamm. Am Ende wechseln wir über eine Fußgängerbrücke vor der Staumauer (Ernst-Sachs-Steg) die Seite und gehen zu dem flachen Stausee. Die Pause am Ufer wird zur Brotzeit und zu Wasserspielen genutzt.
Zurück am Kieferbach folgen wir der elektrifizierten Wachtlbahn, die nicht mehr in Betrieb ist, nach Wachtl – wir befinden uns jetzt in Tirol. Hier wurde früher das Material aus dem angrenzenden Kalksteinbruch auf die Waggons verladen und runter zum Zementwerk in Kiefersfelden transportiert. Die überwachsene Bahnanlage zeugt davon, dass auch der nachfolgend dort aufgezogene touristische Personenverkehr ebenfalls wieder eingestellt wurde.
Sehnsuchtsvolle Blicke zieht das türkisfarbene Wasser des Steinbruchsees auf sich.
Weiter geht’s über Wiesengelände mit weidenden Kühen zum Thiersee mit Einkehrschwung auf der Terrasse eines Seerestaurants. Das warme Spätsommerwetter lässt einige sogar ins kühle Nass springen. In reizvoller Landschaft wandern wir am Seeufer entlang zur Südspitze des Sees und tauchen dann auf mäßig ansteigendem Waldweg in den kühleren Schattenbereich ein. Am Sattel des Dreibrunnenjochs erreichen wir den höchstgelegenen Punkt der heutigen Wanderung. Gut aufzupassen gilt es im steileren Abstieg an einigen Abschnitten des Waldpfades – vorsichtiges Gehen ist angesagt.
Mit der Beschallung von der Autobahn in Höhe des Stiller-Stausees hat uns die Zivilisation endgültig wieder – der Weg wird besser und führt uns schließlich asphaltiert nach Kufstein rein.
Wir blicken auf einen abwechslungsreichen Wandertag zurück – ganz im Zeichen des Wassers.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Klaus Moritz
Foto: Margie Kreppel

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