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31.08.-05.09.2025 Pitztal, Pitztaler Alpen, Österreich

1. Tag
Bei bestem Wetter begrüßt uns das Pitztal, ein Paralleltal zum Ötztal und Kaunertal. Wir parken in Mandarfen bei der Riffelseebahn und erkunden das Tal. Unsere erste Wanderung führt uns über die Taschach Alm und Mittelberg zur Gletscherstube auf 1917 m. Hier gehen wir noch bis zum Wasserfall und werden durch die Gischt abgekühlt. Kurz eine innerliche Erfrischung in der Alm, dann geht es nach ca 400 Hm zurück zum Parkplatz und zum Hotel Bergland. Hier haben wir HP gebucht und werden vom vorzüglichen Essen überrascht.

2. Tag
Dank der Pitztaler Sommercard können wir mit dem Bus nach Jerzens fahren und auch die Bergbahnen des Hochzeigergebiets benutzen. Aufi geht’s auf den Sechzeiger auf 2395 m, dann über einen Gratweg auf den Gipfel des Hochzeiger auf 2650 m  - hier ist die Luft schon dünn und wir müssen uns erst an die Höhe gewöhnen. Der Abstieg erfolgt über das Zollhaus zur Mittelstation auf 2000 m. Bei der Tanzalm erwartet uns die Heidi und wir gehen zusammen zur Kalbenalm, einer verträumten kleinen Hütte auf 2117 m. Zurück nehmen wir den gleichen Weg zur Mittelstation und fahren wieder ins Tal. Der Bus 310 bringt uns zurück zum Hotel Bergland.

3. Tag
Heute ist schlechtes Wetter, aber das stört uns nicht. Mit der Riffelseebahn fahren wir hinauf zum Riffelsee auf 2232 m, den höchstgelegenen Bergsee in Tirol, und umrunden diesen. Ein Floß liegt schon startklar auf dem Wasser, aber heute mal nicht. Dank einer Regenpause nehmen wir ab der Riffelseehütte den Abstieg über den Panoramaweg, der ca. 2 Stunden dauert. Unten im Tal angekommen, regnet es schon wieder. Einige von uns verbringen den Nachmittag in der Sauna, andere fahren mit dem Bus nach Imst. Ein excellentes Abendessen erwartet uns, bevor wir den Spieleabend einleiten.

4. Tag
Für heute haben wir eine Gletscherführung auf dem Pitztaler Gletscher gebucht. Mit dem Gletscherexpress – auch in der Sommercard enthalten – geht es auf 2840 m und hier treffen wir den Bergführer Freddy. Er vermittelt uns viel Wissen über das Pitztal im Allgemeinen, den Tourismus, das Skifahren und den Rückgang des Gletschers. Dann betreten wir nach einem Abstieg von ca. 200 Hm endlich den Mittelbergferner. Hier überqueren wir Gletscherrinnen, sehen Gletschermühlen und überschreiten eine Gletscherbrücke. Danach steigen wir in die Gletscherhöhle, die wir gerade oben überquert haben. In der Gletscherhöhle kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Blaues Eis umgibt uns, überall tropft es und der Gletscherbach fließt unter uns – herrliche Fotomotive!! Wir steigen dann wieder auf zur Bahnstation, machen Brotzeit und bereiten uns auf die Fahrt mit der Wildspitzbahn  auf 3440 m zum höchstgelegenen Café vor. Dort führt ein kleiner Metallsteg ins Freie, wo wir den 360 Grad Rundumblick genießen können, zumal heute die Fernsicht einmalig ist. Wir können uns gar nicht trennen und warten so lange bis die Sonne hinter den Wolken verschwindet und es kalt wird. Dann geht es zurück zum Hotel.

5. Tag
Da auch heute bestes Wetter herrscht, wagen wir die Gletscherüberquerung zur Braunschweiger Hütte auf 2759 m, laut Beschilderung 2,5 Stunden zur Hütte und 1200 m Abstieg – insgesamt Gehzeit 7 Stunden. Erst geht es wieder mit dem Gletscherexpress hoch, dann Abstieg zur Randkluft des Mittelberggletschers. Hier legen wir die Grödeln an und wagen uns aufs Eis. Der Weg ist durch Dreiecke markiert. Dank der guten Sicht können wir unser Ziel sowie auch die Wegeführung sehen. Es ist spannend und aufregend zugleich. Endlich haben wir wieder Fels unter den Füßen, steigen über Schotter, Felsbrocken, drahtseilversicherte Passagen, Bachlaufüberquerungen hinauf zur Hütte – hurra jetzt sind wir angekommen! Wir haben uns eine Stärkung verdient, bevor wir den Abstieg beginnen. Der Weg ist steil, stellenweise auch mit Drahtseilen gesichert, führt uns an tosenden Wasserfällen vorbei und verlangt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondition. Endlich erreichen wir die Gletscherstube und das Ganze ist überstanden. Alle sind froh und zufrieden, dass wir das geschafft haben.

6. Tag
Regenschauer erleichtern uns die Abfahrt nach Hause, aber wir nehmen noch den Besuch in St. Leonhard „Steinbockzentrum“ mit. Ein wirklich tolles Museum mit vielen interaktiven Aufgaben, ausgestopften Tieren und einem Freigehege mit Steinböcken und Murmeltieren. Wir erfahren hier viel über das Pitztal, wie es hier früher zuging und auch über die Population der Steinböcke – man kann sich hier ohne weiteres auch einen halben Tag oder länger aufhalten.
Die Tage sind wie im Fluge vergangen – wir haben viel unternommen, einiges nicht geschafft, aber viele Eindrücke erhalten. Gott sei Dank es gibt noch ein nächstes Jahr.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Irene Neumeier
Foto: Oskar Mainz

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