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30.06.-03.07.2023 Carl-von-Stahl-Haus 1736 m, Berchtesgadener Alpen

1. Tag: Beim Parkplatz an der Jennerbahn am Königsee beginnen schon die ersten Anforderungen an uns – Parkplatzticket kaufen über die App Parkster – Barzahlung ist nur für 3 Tage und nur mit Münzen möglich. Nach einer Verzögerung von 1 Std fahren wir mit der Bahn hoch – Berg-/Talfahrt-Ticket kostet 42 EUR – und wandern zur Unterkunftshütte dem Carl-von-Stahl-Haus auf 1736 m mit unseren schweren Rucksäcken. Es ist noch schönes Wetter, wir packen unsere Rucksäcke um und wollen noch zum Jägerkreuz auf 2188 m gehen. Nebel zieht auf, die Wolken kommen tiefer, es donnert und plötzlich sind wir inmitten eines Gewitters. Schnell steigen wir ab und sind trotz Regenschutz total nass. Gut, dass die Hütte Wärmeschlangen zum Schuhe trocknen hat. Wir freuen uns aufs Abendessen und spielen danach noch eine Runde Phase 10. Um 10 Uhr ist Hüttenruhe.

2. Tag: Wir stehen auf und es regnet. Wir warten ab, bis sich die Schauer und das Nebelreißen verziehen. Um ca 13 Uhr starten wir in Vollmontur zu einer kleinen Wanderung (bald ist es trocken): Abstieg zum Schneibsteinhaus, Aufstieg zum Jenner auf 1894 m mit Ausblick auf den Königsee, dann kurzer Abstieg, bevor wir wieder zum Pfaffenkegel auf 1950 m hochgehen und hier eine kleine Klettereinlage vorfinden. Es bietet sich ein Rundweg an zurück zur Hütte. Das Wetter wird immer besser, abends scheint die Sonne. Wir sind ganz zuversichtlich mit morgen; abends Essen, Spiele und zeitig ins Bett.

3. Tag: es regnet leider immer noch leicht und wir versuchen auf den Schneibstein 2276 m zu gehen. Ein Teil der Gruppe geht zurück und wandert zur Oberjocher Alm mit Einkehr, der andere Teil kämpft sich trotz widrigen Bedingungen zum Gipfel hoch. Es sind nur 500 hm, die wir in 2 Std absolvieren, der Weg ist sehr rutschig. Es fühlt sich wie 700 hm an. Mal regnet es, mal ist es trocken, mal reißt der Nebel auf und kurz zeigt sich auch mal die Sonne. Abends wie immer Essen und Spielen.

4. Tag: Der Wetterbericht ist gut. Heute ist es endlich trocken, nur Hochnebel und wir starten um 8 Uhr – Ziel Jägerkreuz 2138 m und vielleicht auch Hohes Brett 2340 m.
Wir müssen uns sputen, da wir auch noch zur Bergbahn zurück wollen und heimfahren müssen. Wir schaffen den Aufstieg zur Jägerkreuzspitze über einige drahtseilversicherte Passagen und entschließen uns, auch noch auf das Hohe Brett zu gehen, da der Wegweiser nur noch 30 Min angibt. Endlich sind wir oben und haben nur 2 Std gebraucht. Eine super Leistung! Nach kurzer Rast geht es wieder hinunter zur Hütte. Beim Abstieg sehen wir neben Blumen wie Edelweiss, Kohlröschen und sonstigen tollen Blüten auch Gämsen und hören den Warnruf eines Schneehuhns. In der Hütte packen wir um, steigen zur Bergbahn auf, gehen noch
Intersport shoppen und sind glücklich und zufrieden.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Irene Neumeier
Foto: Axel Philipp

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