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21.06.2023 Bockstein 1514 m, Mangfallgebirge

Der Bockstein und sein Lage
Um die Lage des Bocksteins unterhalb des Breitensteins gab es in letzter Zeit einige Aufregung. Der Breitenstein hat einen Westgipfel und einen Hauptgipfel, nur so erschließt sich auch der Name "Breiten"stein. In allen amtlichen Karten seit 1895 steht auch der Name über beiden Gipfeln. Nur von 1979 bis 2021 trug der Westgipfel den Namen Bockstein. Aktuell trägt eine markante Felsformation am Bergrücken zwischen Breitensteinfensterl und Westgipfel diesen Namen. Ungefähr zeitgleich hat der örtliche Tourismusverein in derOpen Street Map (OSM) eine Änderung eingetragen, verortet den Bockstein aber deutlich näher am Westgipfel des Breitensteins als die amtliche Karte. Ein Foto - aufgenommen von der kleinen Kapelle oberhalb der Kesselalm - zeigt das Breitensteinfensterl, den Bockstein lt. aktuellem Bayernatlas, nur zu erahnen die Bocksteinposition lt. OSM und den Hauptgipfel des Breitensteins. Der Westgipfel liegt hinter dem OSM-Bockstein. Das sollte man sich vor Ort ansehen.
Wir starten am Bhf. Geitau und nehmen den Weg Richtung Kesselalm/Hubertushütte, wechseln in die Sackgasse, die nicht wirklich eine ist, zum Wasserfall des Sattelbaches. Anschließend geht es knapp oberhalb der Bucheralm zum westlichen Breitensteinaufstieg. Aus dem Wald herausgekommen verlassen wir den Weg an geeigneter Stelle und nehmen den Nebeneingang zum Bocksteingrat. Ein kurzes Stück westwärts und wir entdecken Fundament und Halterung für ein Gipfelkreuz. Dahinter bricht das Gelände steil ab. Die im Bayernatlas eingetragene Position liegt - unter Vorbehalt der eingeschränkten Genauigkeit meines GPS-Geräts - auf einer Felsspitze knapp oberhalb. Für eine Rast ist der Punkt nicht geeignet, dafür aber vermutlich für die Triangulation.
Nach einer Rast geht es aufwärts Richtung Breitenstein-Westgipfel, der Gratverlauf ist eindeutig und wir erreichen die Schlüsselstelle, eine steile Rinne, die aber unschwierig zu bewältigen ist. Von oben sieht die Stelle kaum gangbar aus, links könnte man sie unschwierig, aber sehr luftig umgehen. Das dürfte der Grund sein, warum der örtliche Tourismusverein den Bockstein hier, genau oberhalb der Schlüsselstelle verortet. Fazit: die aktuell im Bayernatlas eingetragene Bocksteinposition ist die plausibelste.
Für uns geht es weiter zum Westgipfel des Breitensteins, der immerhin 42 Jahre den Namen Bockstein trug, sozusagen unser dritter Bockstein des Tages. Bei den hochsommerlichen Temperaturen darf man ruhig zweimal einkehren, wir gehen erst zur Hubertushütte weiter und danach zur Bucheralm. Frisch gestärkt geht es zurück nach Geitau. Dort kommt gerade der Zug nach Bayrischzell, wir beschließen, den Tag im Café Huber ausklingen zu lassen und eine Stunde später nach München  zurückzufahren.
Auf den ursprünglich noch geplanten Besuch des zweiten, völlig unstrittigen, Bocksteins unterhalb des Wendelsteins verzichten wir.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Axel Philipp
Foto: Siegfried Rauch
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