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05.09.2023 Jubiläumssteig, Kaisergebirge

Als wir am Parkplatz an der Wochenbrunner Alm ankommen, schlagen unsere Herzen höher- herrlichstes Wanderwetter und vor uns liegt das majestätische Bergmassiv des Wilden Kaisers.
Wir gehen einen leichten Wanderweg zur Gaudeamus Hütte hinauf. Links geht es an der Hütte vorbei. Jetzt wird das Gelände steiler und felsiger. Kleine Kletterpassagen nehmen wir mühelos und kommen frohgelaunt an der Gruttenhütte an. Nach einer kurzen Rast geht es in Richtung „Jubiläumssteig“. Immer wieder bewundern wir die felsige Kulisse und den Weitblick in die schneebedeckte Bergwelt.
Beim Einstieg in den schwierigen Bergweg wissen wir noch nicht, was uns eigentlich erwartet. Zuerst geht es bergab über seilversicherte Kletterstellen. Die Wanderstöcke haben wir schon längst im Rucksack verstaut. Wir gehen langsam und hochkonzentriert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind die Voraussetzung, den schweren Weg zu meistern. Immer wieder gibt Rudi Anweisungen, wie man die Passagen überwinden kann. Die Wegbeschaffenheit variiert zwischen Steigen, schmalen felsigen Abschnitten, Tritthilfen und Leitern. Zum Glück gibt es immer wieder seilversicherte Passagen. Nach der Überquerung eines Bachbettes geht es über eine Eisentreppe bergauf und wir gelangen zum höchsten Punkt des Weges – vorbei an Felsentürmen.
Jetzt gehen wir meist horizontal auf schmalen Felsbändern. Die Felsformationen, die wir überwunden haben nennt man übrigens „Das wilde Schloss“, hier die Saga zum Nachlesen .
An dem Abzweig „Elmauer Tor“ endet der Jubiläumssteig. Wir sind nicht nur glücklich, sondern auch stolz den schweren Steig geschafft zu haben.
Nun beginnt der Abstieg. Wir wandern durch Latschenfelder und Geröllhalden. Den letzten Aufstieg auf das Baumgartenköpfl ersparen wir uns. Wir sind erschöpft und beschließen weiter bergab zur Gaudeamus Hütte zu gehen. Hier kehren wir ein und bei einer fröhlichen Geburtstagsrunde lassen wir noch einmal unseren Abenteuerweg Revue passieren.
Als wir am Ausgangspunkt ankommen, denke ich mir:
Wir werden diese tolle Bergtour nie vergessen. Danke, Rudi!
Tourenbegleitung: Rudolf Strasser
Text: Marina Hagenloch
Foto: Mike Martin, Anneliese Ramsauer
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