24.08.2023 Ebersberger Forst

Statt wie geplant um den sonnigen Staffelsee wandern wir durch den schattigen Ebersberger Forst.
Vom Bahnhof Kirchseeon aus gelangen wir rasch an den Waldsaum. Der Pfad führt eine ganze Weile am Grenzzaun entlang. Soll er die wilden Eber am Ausbrechen oder uns am Einbrechen hindern?
Hügelauf und hügelab geht es zu einigen Gabelungen, die aber sorgfältig markiert und beschildert sind. Aus dem dunklen Wald blicken wir auf den hellen Egglburger See. Wir freuen uns über prächtige Steinpilze und Zwetschgen, die über den Zaun hängen. Mit sportlichem Ehrgeiz (158 Stufen) erklimmen wir den Aussichtsturm auf der Ludwigshöhe und werden oben mit einem frischen Lüftchen und dem Blick auf Ebersberg belohnt.
Durch die „Heldenallee“ (jeder Baum wurde für einen im Ersten Weltkrieg gefallenen Sohn der Gemeinde gepflanzt) streben wir der Einkehr und schließlich dem Bahnhof Ebersberg zu. Erst bei dieser Ortsdurchquerung trifft uns die Hitze mit voller Macht.
Wie schön kühl war es doch im Wald!