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Mit etwas Verspätung bringt uns der Zug nach Ruhpolding. Unser Weg führt zunächst durch einen kleinen Park, passiert die im Sommer verwaiste Eishalle und über Wiesen und Felder gelangen wir entlang der „Weißen Traun“ zum Taubensee. Der bietet leider einen sehr traurigen Eindruck, er ist komplett versandet und ohne Wasser. Ab hier beginnt ein etwas steiler Pfad aufwärts zunächst Richtung Rauschberg und unterhalb vorbei, mündet in die Forststraße, die uns dann Richtung Inzell eine Weile begleitet. Die Natur bietet heute auch Kulinarik, die Himbeeren am Wegesrand rufen gerade „pflücke mich“. Es wird die idyllisch gelegene Fahrriesboden-Kapelle erreicht. Nach kurzer Pause und einem Bachlauf folgend ist die Einkehr im Gasthof Schmelz erreicht. Gestärkt wandern wir durch Inzell zum Busbahnhof. Eine abwechslungsreiche Wanderung mit angenehmer Wandertemperatur.
Tourenbegleitung, Text und Foto: Anneliese RamsauerFoto: Gabi Matern←Übersicht Tourenberichte