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22.08.2019 Gedererwand 1398 m, Chiemgauer Alpen

Die Gedererwand ist die kleine Schwester der Kampenwand, ca. eineinhalb Kilometer nördlich gelegen. Die Aussicht ist eigentlich fast genauso gut. Aber der Reihe nach.

Wir starten kurz nach 9 Uhr (wegen des Bayerntickets) am Ostbahnhof und haben glücklicherweise den richtigen Zugteil gewählt – ab Rosenheim wird es nämlich kuschelig, da die Hälfte des Zuges dort stehenbleibt und alle Fahrgäste in unseren Teil umsteigen müssen. Die Weiterfahrt ab Prien nach Aschau ist dann wieder bequem. Direkt ab Bahnhof geht es fast ausschließlich auf Fußwegen zum Waldrand. Die Wettervorhersage ist gut, nur hat das Wetter den Bericht nicht gelesen, die Wolken hängen sehr tief, der Boden ist meist feucht, aber es regnet wenigstens nicht. Erstmal geht es Richtung Kampenwand, bis wir den Weg verlassen und in einem Nordbogen auf die Gedererwand zusteuern. Der Zwölferturm, bei dem wir die Gedererwand erreichen, ist nur mit Mühe im Nebel zu erahnen. Wir folgen dem Steig nach rechts zu dem kaminartigen Durchschlupf auf die Südseite. Die sowieso nicht ganz einfache Kraxlstelle ist durch die Feuchtigkeit noch etwas anspruchsvoller, wird aber von allen problemlos bewältigt. Auf der Südseite geht es dann in leichtem Auf und Ab mit einfachen Kraxleinlagen bis zum Gipfel der Gedererwand. Während der Gipfelrast ist die Sonne einmal hinter der Wolkendecke zu erahnen, ansonsten ist die Sicht sehr eingeschränkt.

Der Rückweg führt uns dann über den Roßboden in großem Bogen um das Goriloch herum zur Gorialm zu einer sehr erfreulichen Einkehr. Der Abstieg nach Aschau endet mit perfektem Timing: Zeitgleich mit dem Zug kommen wir am Bahnhof Aschau an. Den Aufenthalt in Prien nutzen wir noch für ein Eis, die Rückfahrt nach München verläuft völlig normal.

Es war trotz der wetterbedingten Einschränkungen eine schöne Tour, die wir bei besserem Wetter noch einmal wiederholen wollen.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Axel Philipp
Foto: Sieglinde Heinz

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